Herrenmannschaft verliert gegen TC Kümmersbruck und muss Tabellenführung abgeben

Für die 1. Herrenmannschaft ging die lange spielfreie Zeit seit Pfingsten zu Ende und der entscheidende Saisonendspurt wurde am vergangenen Wochenende eingeläutet. Bisher sind die Eichstätter als einziges Team noch ungeschlagen, allerdings finden im Juli noch 3 weitere Begegnungen statt, die darüber entscheiden werden, wer weiterhin in der Nordliga aufschlagen wird und für wen es eine Liga nach oben beziehungsweise nach unten geht. Bei einem Blick auf die Tabelle ist erkennbar, dass der TC Kümmersbruck und die DJK Ingolstadt eindeutig den Aufstieg anstreben, teilweise werden auch in der Nordliga schon Spieler aus Nachbarländern teuer eingekauft, um den Gruppensieg zu ermöglichen. Durch einen glücklichen Sieg des TC RW Eichstätt gegen die DJK Ingolstadt und einen Sieg der Schanzer gegen den TC Kümmersbruck ist Eichstätt jedoch Tabellenerster, gefolgt von Kümmersbrück und Ingolstadt. Am vergangenen Wochenende fand dann das Spitzenspiel TC RW Eichstätt gegen TC Kümmersbruck statt. Die Eichstätter traten das Auswärtsspiel mit einer soliden Aufstellung an: Radim Suk, Emil Schiekofer, Nico Reuter, Tobias Glauner, Julius Alexandroff und Stefan Branner waren mit von der Partie, auf der Ersatzbank stand Trainer Martin Suk dankenswerterweise spielbereit zur Verfügung, falls einer der Spieler für die Doppel nicht mehr hätte antreten können. Der TC Kümmersbruck machte jedoch ernst und stand den Domstädtern mit ihrer vollen Garnitur gegenüber. Der Sieg gegen die DJK Ingolstadt hatte bei den Franken Eindruck hinterlassen, vor allem dank Radim Suk, der in der Partie gegen Ingolstadt einen in der Liga gefürchteten Gegner bezwingen konnte. Problematisch für den TC RW Eichstätt war, dass jeder der Eichstätter nun gegen einen Gegner antreten musste, der um 5 bis 10 Leistungsklassen besser eingestuft war. Zur Motivation versprach Trainer Martin jedem Spieler, der einen Satz gewinnen würde, ein Essen. Dies änderte jedoch auch nichts an der haushohen Überlegenheit der gegnerischen Mannschaft, so dass es innerhalb kurzer Zeit 0:5 gegen Eichstätt stand und der Spieltag damit bereits entschieden war. Einzig Radim Suk machte seinem Ruf alle Ehre und holte mit 7:6, 6:1 den Ehrenpunkt für Eichstätt –  bemerkenswerterweise an Position 1.